Mobile Klapprampen

Zugänglichkeit dank mobiler Klapprampen

Vor einger Zeit haben wir im Auftrag von Pro Infirmis Aargau-Solothurn die öffentlichen Gebäude der Stadt Solothurn (Kinos, Museen, Restaurants, Hotels, Schulen, Banken, Apotheken, usw.) auf ihre Barrierefreiheit überprüfen und die Daten elektronisch erfasst. Dies im Zusammenhang mit der neuen Dienstleistung von Pro Infirmis Schweiz, den „Digitalen Zugänglichkeitsdaten“.

Rampe mit Rollstuhl

Bei diesen Erfassungen wurde einmal mehr deutlich, dass noch viele Gebäude für Personen mit einer Gehbehinderung oder Rollstuhlfahrende nicht zugänglich sind.

Rampe frontal
Rampe seitlich

Schwellen, Stufen oder Treppen stellen, für viele Personen mit einer Behinderung, ein unüberwindbares Hindernis dar. Aber auch Mütter mit Kinderwagen, ältere Menschen mit Rollatoren oder Lieferanten sind betroffen. Bauliche Anpassungen sind oft schwierig zu realisieren. Eine Lösung sehen wir in der Nutzung mobiler Klapprampen, welche die Laden-Betreiber schnell und einfach montieren und wieder demontieren können. In der ganzen Stadt sollen einheitliche Rampen zur Verfügung stehen. Damit dieses Hilfsmittel möglichst flächendeckend eingesetzt wird, ist es unser Ziel, die Rampen kostenlos oder zu einem Unkostenbeitrag abzugeben. Für die ganze Stadt rechnen wir mit 20 – 30 Rampen. Este Gespräche, für eine mögliche Zusammenarbeit, haben mit der Stadt und Solothurn Tourismus bereits stattgefunden. Gerne informieren wir euch laufend über den aktuellen Stand.

November 2019 / acba

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